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Errata und Ergänzungen


Trotz sorgfältiger Prüfung durch Lektoren verschiedener Wissenschaftszweige sind ein paar Fehler im Buch übersehen worden. Außerdem sind in meinem Buch nicht alle Quellen angegeben. Ich wollte einerseits den Leser nicht mit zu vielen Fußnoten ablenken, andererseits die Seitenzahl gering halten.

Auf dieser Seite finden Sie Korrekturen, Ergänzungen und weitere Quellen (auf Anregung von Lesern) zu meinem Werk "Das Werden der Völker in Europa".

  • Eine aktuelle Publikationsliste von Patrick Sims-Williams, den ich bezüglich keltischer Orsnamen zitiere, erhalten Sie unter folgender e-Mail Adresse: pps@aber.ac.uk
  • Einige Wörter in griechischen Lettern scheinen nicht korrekt geschrieben zu sein. Ich hatte sie so aus der zitierten Literatur übernommen und glaubte, dass alles richtig ist, zumal der Setzer das Graecum hat. Andererseits scheint es aber auch verschiedene Schreibweisen zu geben. Ich selbst kann dies nicht beurteilen. Wer hier Experte ist, darf gerne die Schreibfehler der griechischen Wörter korrigieren und mir als jpg (weil so am sichersten) übermitteln. Ich stelle die Liste dann gerne zum Herunterladen bereit.
  • Seite 7, zweiter Absatz: Der Name von Frau Professor Dr. Amei Lang ist in der sechsten Zeile fehlerhaft geschrieben (Amai); ich bitte an dieser Stelle um Entschuldigung für das Versehen.
  • Versehentlich wird im Vorwort Frau Professor Gisela Grupe als wissenschaftliche Beraterin eingereiht; dies ist ein Versehen. Ich habe lediglich ihre Vorlesung "Einführung in die Anthropologie und Humangenetik Teil II" besucht. Dies bitte ich auch Frau Professor Grupe mir zu entschuldigen.
  • Seite 15, zweite Zeile, mit Riff ist ein Übersetzungsfehler übernommen worden, der durch Grabenbruch zu korrigieren ist. (Diesen Hinweis verdanke ich Florian Blaschke.)
  • Seite 16, dritter Absatz, erste Zeile: zirca ist durch circa zu ersetzen. (Diesen Hinweis verdanke ich Wolfgang Cornely.)
  • Seite 19, zweiter Absatz, 13. Zeil, Die Schreibweise für "160" und "180" hätte jener auf Seite 37 angepasst werden müssen, also entsprechend "O 16" und "O 18" oder zumindest "16O" und "18O". (Herrn W.F., Name mir bekannt, verdanke ich diesen Hinweis.)
  • Seite 21, Abbildung 1-07, die Abbildung des Lemming ist falsch. Auf folgender Website ist der Lemming richtig abgebildet. http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Lemminge
  • Seite 36, Randspalte: In der Randspalte steht: Stickstoff N14 = Stickstoff N15. Das Gleichzeichen sollte durch einen Pfeil nach rechts ersetzt werden oder zumindest das Zeichen > rechts daneben erhalten (Setzerfehler). (Diesen Hinweis verdanke ich Wolfgang Cornely.)
  • Seite 40, erster Satz, die Zusammensetzung des Knochens ist zu salopp und damit falsch beschrieben. Besser ist: Knochen bestehen in der Grundsubstanz aus Eiweiß (Kollagen) und phosphorsaurem Kalk.
  • Seite 47, vorletzter Absatz, dritter Satz, muss heißen: Ebenso wirkte die Kultur des Neandertalers auf jene des modernen Menschen ein.
  • Seite 55, letzter Absatz, zweite Zeile: es ist zu ergänzen "vor unserer Zeitrechnung".
  • Seite 59, vorletzter Absatz, vorletzte Zeile: es ist zu streichen "kurz vor dem Erscheinen der Spanier". (Diesen Hinweis verdanke ich W.F., Name mir bekannt)
  • Seite 68, vierter Absatz, zweiter Satz: Die Lebensdaten Caesars und der Eroberung Britanniens passen nicht zusammen. (Diesen Hinweis verdanke ich Wolfgang Cornely.) Caesar setzte zwar zweimal nach Britannien über, aber er zog sich mit seinen Truppen jeweils wieder zurück. Erst unter Kaiser Claudius wurde Britannien 43 n. Chr. von den Römern erobert. Auf Seite 212 ist der korrekte geschichtliche Ablauf zu finden.)
  • Seite 68, letzter Absatz, erster Satz: Der Satz erweckt den Eindruck, dass es sich um einen aktiven Ablösungsprozess der einheimischen Bevölkerung vom Römischen Reich gehandelt hat. Vielmehr waren es die Römer, die die letzten regulären Truppen von Britannien auf den Kontinent verlegten, weil sie dort dringender benötigt wurden, und die Einwohner der Provinz Britannien ihrem Schicksal überließen. (Diesen Hinweis verdanke ich Thomas Mosell.)
  • Seite 72, erster Absatz letzter Satz: Herr Professor Hermann Parzinger bestätigt mir, dass die Skythen nicht bis nach Bayern kamen. Aus welcher Quelle ich diese Fehleinschätzung habe, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Auf Anfrage eines Lesers darf ich zu den Skythen folgende Quelle angeben: Die Skythen, Autor / Hrsg.: Parzinger, Hermann, München, Beck, 2009, ISBN-ISSN-ISMN: 978-3-406-50842-4.
  • Seite 78, die Überschrift muss richtig heißen: "Handelskontakte".
  • Seite 81, dritte Zeile: mit Schweden sind natürlich die Sueben gemeint. Diese sind, nach Angabe (die ich bei der Korrektur übersah) meines Lektors Florian Blaschke hier allerdings nur durchgezogen und haben sich schließlich im Nordwesten der Iberischen Halbinsel niedergelassen. (Diesen Hinweis verdanke ich Michel Hepp.) (außerdem vermerkt Thomas Mosell hierzu:) Hier sind nicht nur die Schweden durch die Sueben zu ersetzen. Zeitlich gehören die Vandalen mit den Sueben und Alanen gemeinsam zur ersten Welle. Danach kamen als für die spanische Geschichte bedeutsamster Stamm die Westgoten, die dann bis zur islamischen Eroberung ein eigenes Reich auf der iberischen Halbinsel hatten. Die späteren Aktivitäten der Franken auf spanischem Boden waren dagegen wenig dauerhaft und für Spanien eher unbedeutend.
  • Seite 82, erster Absatz, zweiter Satz: Die Herleitung des Namens der Phönizier scheint aus ungenauer Quelle. Da hier die griechischen Zeichen eventuell nicht richtig herüberkommen verweise ich den interessierten Leser auf nachfolgenden Link. (Diesen Hinweis verdanke ich Wolfgang Cornely.) http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6nizier
  • Seite 86, zweiter Absatz, sechste Zeile: Catilina war es nicht, der seine Reden immer mit demselben Satz beendete, sondern Cato. (Diesen Hinweis verdanke ich Fritz Garvens.)
  • Seite 88, Mitte: Bei der Höhe der Brochs dürfte es sich um einen Druckfehler handeln. (Darauf wiesen mich Wolfgang Cornely und Thomas Mosell hin.) 50 Meter ist vermutlich richtiger.
  • Seite 104, Randbemerkung: Sámuel Gyarmathi hat eine, aber sicher nicht die erste ungarische Grammatik geschrieben. Vor allem hat er sich aber mit einem Buch hervorgetan, in dem er als erster die genetische (historische) Verwandtschaft der finno-ugrischen Sprachen demonstriert hat. (Moniert von Prof. Dr. Johanna Laakso, die mein Werk rezensiert hat, berichtigt von Florian Blaschke.)
  • Seite 106, untere Tabelle, drittes Beispiel: Setzerfehler! Der Name für Vater im Griechischen ist endbetont, die Name für Mutter anfangsbetont. Der Akzent muss also geändert werden. (Diesen Hinweis verdanke ich Wolfgang Cornely.)
  • Seite 117, zweiter Absatz, dritte Zeile: den Genus ist durch das Genus zu ersetzen. (Diesen Hinweis verdanke ich Fritz Garvens.)
  • Seite 145, Tabelle 3-14, erstes Beispiel: Turku-ssa ist zu ersetzen durch Turu-ssa. Diese Erscheinung im Finnischen heißt "Stufenwechsel". (Diesen Hinweis verdanke ich W.F., Name mir bekannt.)
  • Seite 148, Tabelle 3-19, erstes Beispiel: quintus ist zu ersetzen durch quinque, damit die Auflistung konsequent ist. (Diesen Hinweis verdanke ich Dr. Werner Voigt.)
  • Seite 173, Tabelle 3-23, erstes Beispiel: piwe (mit Querstrich über dem i) ist zu ersetzen durch pîÌwe. (Diesen Hinweis verdanke ich Herrn Professor Jai-Myoung Kim.)
  • Seite 151, vorletzter großer Absatz, sechstletzte Zeile: gadya (so von einem Donauschwaben m ündlich mitgeteilt) ist zu ersetzen durch gatya. Dabei handelt es sich aber speziell um "das weite Beinkleid der ungarischen Bauern, das sie im Sommer frei, im Winter unter der Hose tragen". Das gewöhnliche Wort für Hose im modernen Ungarischen ist 'nadrág'. (Moniert von Prof. Dr. Johanna Laakso, berichtigt von Florian Blaschke.)
  • Seite 195, erster Absatz, neunte Zeile: Hybriden ist durch Hebriden zu ersetzen. (Diesen Hinweis verdanke ich Fritz Garvens.)
  • Seite 202, Zahlentabelle 3-29, erste Zeile: Das Wort kuusi bedeutet im Finnischen nicht Sieben (7) sondern sechs (6). Sieben (7) heißt auf Finnisch seitsemän. (Diesen Hinweis verdanke ich Herrn W.F., Name mir bekannt.) Eine sehr schöne Liste der Zahlen in allen Sprachen findet sich auf nachfolgendem Link. Ich habe mir seinerzeit das Vergnügen gemacht, alle Wörterbücher, die mir zur Hand waren, zu durchsuchen. http://www.blinde-kuh.de/sprachen/zahlen1-10.html
  • Seite 202, Zahlentabelle 3-29, achte Zeile: Das ist wirklich lustig. Ich hatte ja, wie gesagt, einmal die gesamten Sommerferien die Wörterbücher nach Zahlen durchsucht und bin beim Schwedischen echt auf den Leim gegangen. Ich zitierte das Wort für Sieben im Sinne von durchsieben, aussieben, durch ein Sieb treiben! Das Wort für die Zahl sieben (7) ist im Schwedischen sju. (Diesen Hinweis verdanke ich Herrn Dr. Helmut Kindl.)
  • Seite 202, Zahlentabelle 3-29, siebzehnte Zeile: Albanisch für sieben ist nicht tetë, sondern shtatë. (Diesen Hinweis verdanke ich Herrn Fatmir Dragusha.)
  • Seite 203, Karte 3-28: Das Wort kuusi bedeutet im Finnischen nicht Sieben (7) sondern sechs (6). Sieben (7) heißt auf Finnisch seitsemän. (Diesen Hinweis verdanke ich Herrn W.F., Name mir bekannt.) Eine sehr schöne Liste der Zahlen in allen Sprachen findet sich auf nachfolgendem Link. Ich habe mir seinerzeit das Vergnügen gemacht, alle Wörterbücher, die mir zur Hand waren, zu durchsuchen. http://www.blinde-kuh.de/sprachen/zahlen1-10.html
  • Seite 213, zweiter Absatz, erste Zeile: Wie bei Seite 68 bereits ausgeführt, waren es die Römer, die die letzten regulären Truppen von Britannien auf den Kontinent verlegten, weil sie dort dringender benötigt wurden, und die Einwohner der Provinz Britannien ihrem Schicksal überließen. (Diesen Hinweis verdanke ich Thomas Mosell.)
  • Seite 213, dritter Absatz: (Hierzu bemerkt Thomas Mosell:) Da die Römische Epoche in Britannien bereits Anfang des 5. Jahrhunderts zu Ende geht, wäre dies eine Rückeroberung durch die Römer, die aber kein Interesse mehr am Land hatten. Erste Sachsen waren wohl als römische Söldner bereits im Land, als die letzten Legionäre Britannien verließen. Soweit der weitere Zuzug der Sachsen als Söldner erfolgte, waren es die Einwohner Britanniens, die diese als Schutz gegen die Angriffe anderer Germanen ins Land riefen - offensichtlich eine Strategie, die nicht langfristig genug orientiert war ...
  • Seite 214, zweiter Absatz: (hierzu bemerkt Thomas Mosell:) Der erste große Angriff der Wikinger/Dänen erfolgte auf das Kloster Lindisfarne erfolgte erst Ende des 8. Jahrhunderts. Die Epoche des Einflusses der Wikinger/Dänen würde ich daher eher als 9. Bis 11. Jahrhundert bezeichnen.
  • Seite 222, dritter Absatz, letzte Zeile: Wort wiedergeben muss wiedergegeben heißen. (Diesen Hinweis verdanke ich Michel Hepp.)
  • Seite 229, Mitte: Die Varusschlacht fand 9 n.Chr. statt. Sie konnte den Verfall des Römischen Reiches (400 Jahre später) nicht ausgelöst haben. Man kann sie, wenn überhaupt, als Vorbote dafür ansehen. (Frau Dr. Vera Binder, die mein Buch im Spektrum der Wissenschaft in der Oktoberausgabe 2008 rezensiert hat, verdanke ich diesen Hinweis.)
  • Seite 232, zweiter Absatz, erster Satz, zweite Zeile: Da die in Meißen (später Dresden) ansässige albertinische Linie die Kurwürde aber erst 1547 erhielt, ist Meißen zu streichen. Zu der Zeit, als Luther seine Bibelübersetzung erstellte, war die kursächsische Kanzlei nicht in Meißen. (Diesen Hinweis verdanke ich Thomas Mosell.) Zum Zeitpunkt der Übersetzungen hier ein Auszug aus https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther#Bibel.C3.BCbersetzung
    Auf der Wartburg blieb Luther bis zum 1. März 1522 inkognito als "Junker Jörg". Auf Anraten Melanchthons übersetzte er im Herbst 1521 das Neue Testament in nur elf Wochen ins Deutsche. Als Vorlage diente ihm ein Exemplar der griechischen Bibel des Erasmus von Rotterdam, zusammen mit dessen eigener lateinischen Übersetzung sowie der Vulgata. Eine erste Auflage des Neuen Testamentes erschien im September 1522 ("Septembertestament"). 1523 erschien die erste Teilübersetzung des Alten Testaments; beide zusammen erlebten bis 1525 bereits 22 autorisierte Auflagen und 110 Nachdrucke, so dass rund ein Drittel aller lesekundigen Deutschen dieses Buch besaß. Bis 1534 übersetzte Luther zusammen mit einem Kreis aus Reformatoren und Professoren-Kollegen das übrige Alte Testament aus damals wiederentdeckten Handschriften der Masoreten; beide Testamente zusammen - einschließlich der Apokryphen - bilden die berühmte Lutherbibel.
  • Seite 264, zweiter Absatz, vorletzter Satz: "Finnland war von 1809 bis 1917 ein Teil des russischen Zarenreiches und stand als Ganzes niemals direkt unter sowjetischer Kontrolle." (Moniert von Johanna Laakso, berichtigt von Florian Blaschke.)
  • Seite 265, erster Absatz, dritte Zeile: Kolta muss Kola heißen. (Diesen Hinweis verdanke ich Wolfgang Cornely.) - > Die Skoltsamen leben nicht mehr auf der Halbinsel Kola, sondern im zu Finnland gehörigen Teil Lapplands, jedenfalls heutzutage, mit ganz vereinzelten Ausnahmen. Ursprünglich lebten sie tatsächlich auf der Kola, und sind daher orthodox, doch wurden die im von den Russen annektierten Gebiet um Petsamo lebenden Skoltsamen im Zweiten Weltkrieg nach Finnland evakuiert, und auf der russischen Seite gibt es heute nur noch ganz wenige Sprecher des Skoltsamischen. Übrigens ist der Sami-Schamanismus ist heutzutage nicht mehr lebendig. (Diesen Hinweis verdanke ich Florian Blaschke.)
  • Seite 265, dritter Absatz, zweiter Satz: Die ersten neuungarischen Text stammen aus der Zeit ab 1527, denn der konventionellen Einteilung gemäß endet die altungarische Periode im Jahre 1526, dem Jahr, in dem die Schlacht von Mohács stattfand, ein sehr bedeutendes Ereignis in der Geschichte Ungarns.(Moniert von Johanna Laakso, berichtigt von Florian Blaschke.)
  • Seite 270, vierter Absatz, fünfte Zeile: es muss natürlich Naturalis historia heißen. (Diesen Hinweis verdanke ich Fritz Garvens.)
  • Seite 294, dritter Absatz, achte Zeile: Bei "in das Ostfränkische Reich" muss ost gestrichen werden. Da die Teilung des Fränkischen Reichs, bei der das Ostfränkische Reich entstand, erst im 9. Jahrhundert stattfand, erfolgte die Eingliederung Bayerns im 6. Jahrhundert also in das Fränkische Reich. (Diesen Hinweis verdanke ich Thomas Mosell.)
  • Seite 300, Randbemerkung: v. Chr. ist durch n. Chr. zu ersetzen. (Diesen Hinweis verdanke ich W.F., Name mir bekannt.) Es gibt nämlich keine vorchristlichen Dokumente, die auf Tocharisch verfasst sind. Textzeugnisse des Tocharischen stammen vorwiegend aus dem 5. und 8. Jahrhundert nach Christus. Im 12. Jahrhundert wurden noch tocharische Texte abgeschrieben. (Dies teilt mir Florian Blaschke mit.)
  • Seite 305, vierter Absatz, zweite Zeile: richtig muss es heißen für ein Gebiet auf der Italien gegenüberliegenden Seite des Adriatischen Meeres. (Diesen Hinweis verdanke ich Fritz Garvens.)
  • Seite 306, erster Absatz, zweite Zeile: Daces ist durch Daci zu ersetzen. (Diesen Hinweis verdanke ich Fritz Garvens.)
  • Seite 330, Randbemerkung: Pentatonisch heißt, dass die Tonleiter durch 4-mal (nicht 5-mal) Schichten einer reinen Quint gebildet wird.
  • Seite 347, oben, das Gefälle des Intelligenzquotienten (IQ) von Asien über Europa nach Afrika wird als Beispiel erwähnt; diese Ergebnisse sind sehr umstritten. Siehe dazu "Race and Intelligence, Separating Science From Myth", Jefferson M. Fish, 2002, Lawrence Erlbaum Associates, Publishers, London, Seite 201 bis 213.
  • Seite 349, Moleküle bewegen sich bei der Elektrophorese schneller oder langsamer in Abhängigkeit von ihrer Größe und ihrer Ladung. Das ist bei DNA nicht unwichtig. (Diesen Hinweis verdanke ich Michel Hepp.)
  • Seite 353, Die Geruchsanziehungskraft bei unterschiedlichem MHC-Komplex macht soziobiologisch schon Sinn: Je unterschiedlicher dieser Komplex, desto unterschiedlicher der Genbestand für das Immunsystem. Bei Kombination von 2 unterschiedlichen Systemen hat das entstehende Immunsystem mehr Anlagen für mehr verschiedene Antikörper, ist also wirkungsvoller. Ein Selektionsvorteil für diese Eigenschaft des "sich-nicht-riechen-Könnens". (Diesen Hinweis verdanke ich Michel Hepp.)
  • Seite 357, zu dem Satz "Die Immunglobuline sind das Gedächtnis der Immunabwehr" Streng genommen sind das Gedächtnis die B-Lymphozyten und deren Genbestand, die das Gedächtnis bilden und gegebenenfalls Immunglobuline produzieren. (Diesen Hinweis verdanke ich Michel Hepp.)
  • Seite 362, vorletzter Absatz, vorletzte Zeile, Zettel ist zu ersetzen durch Karten.
  • Seite 366, ich war etwas ungenau mit der Erklärung zur Haltbarkeit der DNS der Mitochondrien. Es scheint vor allem die große Anzahl dieser Organellen zu sein, die die Rekonstruktion ihrer DNS leichter macht. Sie ist nicht haltbarer als die Zellkern-DNS.
  • Seite 386, dritter Absatz, letzte zwei Zeilen: Der Hinweis in Klammern ist zu streichen; "dieser Fall kommt" eben schon vor, nämlich bei 5 und 6. (Diesen Hinweis verdanke ich Herrn Dr. Helmut Kindl.)
  • Seite 407, Abbildung 4-46: Der Stern in der Mitte stellt eigentlich die Linie I* dar. Das war in der Originalliteratur ebenfalls nicht dargestellt. Mann sollte sich aber das I dazudenken. (Diesen Hinweis verdanke ich Herrn Dr. Helmut Kindl.)
  • Seite 431, zum Wort für "Gerste", vorletzter Absatz, rechte Spalte, die letzte Herleitung beginnend mit "vask. graundi" muss zum unteren Wort "groß". (Diesen Hinweis verdanke ich Michel Hepp.)
  • Seite 433, viertletzte Zeile: der Akzent in Form eines Daches muss nach links versetzt über dem r stehen.
  • Seite 450, rechte Spalte, vorletzter Absatz: zirka ist durch circa zu ersetzen, weil sonst ein Bruch der buchinternen Konvention gegeben wäre. (Diesen Hinweis verdanke ich Wolfgang Cornely.)
  • Seite 453, Quellenangabe 107, "Refrew" ist natürlich durch "Renfrew" zu ersetzen. (Diesen Hinweis verdanke ich Michel Hepp.)
  • Seite 456, Eine Quellenangabe, die sich auf Nr. 230 und in den Nachweisen 4-38, 4-40, 4-41, 4-42, 4-48, 4-50 befindet, ist zu ersetzen durch: Richards Martin et al., Phylogeography of mitochondrial DNA in western Europe, in: Annals of Human Genetics, 1998, Vol. 62, S. 241-260.
  • Seite 461, Bildnachweis 4-38: DANN muss DNA heißen (ebenso bei Endnote 221 und 230).